Mit nur elf Mann musste am Sonnabend unsere Zweite nach Bergwitz reisen. Einen Antrag der Oranienbaumer im Norwegermodel zu spielen, hatte der Gastgeber abgelehnt. Das bedeutete für alle Akteure: 90 Minuten durchziehen. Diese Aussage wurde zuvor in der Kabine getroffen, den Gegner 90 Minuten zu bekämpfen und ihm keine Pause zu gönnen. Der Start war mehr als optimal, nach einem langen Abschlag von Jordi Pfeifer verschätzten sich die Verteidiger und Torhüter. Sie unterliefen den Ball und Fabian Köppe bedankte sich und schob den Ball in der siebenten Minute ins leere Tor. Oranienbaum dominierte von da an das Geschehen. Besonders Chris Franke machte eine starke Partie, er musste sich um den gefährlichsten Bergwitzer kümmern und meldete ihn zu fast 100% ab. Mit dieser knappen Führung ging es in die Pause. Mit dem Wiederanpfiff gelang Oranienbaum durch Willem Aulich der nächste Treffer und erstickte die Hoffnung der Gastgeber, das Spiel noch zu drehen, im Keim. Dennoch ließen sie nichts unversucht. Ihre Bemühungen wurden mit einem Strafstoß belohnt, den Niclas Hennig (53) sicher verwandelte. Nun musste Hellas noch einmal ran, um nicht wie in der letzten Woche einen 2:0 Vorsprung zu verspielen. Um diese Aufgabe kümmerte sich Fabian Köppe. In der 61. setzte er sich gegen seinen Kontrahenten durch und der Ball schlug zum 1:3 ein. Von da an war der Deckel auf der Partie. Der Wille der Gastgeber war gebrochen und Oranienbaum konnte das Spiel sicher über die Zeit bringen. Nur Fabian Köppe war mit diesem Ergebnis noch nicht zufrieden und belohnte sich in der letzten Minute mit einem Hattrick. Endstand 1:4, Jubel und Freude. Eine starke Leistung des gesamten Teams, die zu Recht noch gefeiert wurde.
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