1.Männer : Spielbericht (2020/2021)

Alles richtig gemacht

Mehr als zufrieden war das Trainergespann mit der gezeigten Leistung gegen Möhlau. Die Mannschaftsleiter verständigten sich vor dem Anpfiff auf 3x30 Minuten Spielzeit, um den Akteuren eine zusätzliche Pause zu ermöglichen. Oranienbaum kam mit den tropischen Temperaturen gut zurecht. Die Strategie, die sich die Verantwortlichen ausgedacht hatten, ging voll auf. Mit einem Kader von 17 Mann und vielen Wechsel sollte der Gegner immer wieder auf frische Kräfte treffen.

Das erste Drittel dominierte Hellas das Geschehen, Möhlau genügte jedoch ein Angriff, um in Führung zu gehen. Die Gäste versuchten Kraft zu sparen und überließen Hellas den Ball. Gefährlich wurden sie nur mit Kontern. Allein Germain Redel scheiterte gleich drei Mal an Torhüter Michael Hruby.

Im zweiten Drittel ließen es dann beide Seiten etwas ruhiger angehen. Hellas stand jetzt etwas tiefer in der eigenen Hälfte und unterband damit die steilen Pässe auf Redel. Nur noch einmal sollte der Stürmer zuschlagen, in der 54. Minute markierte er nach eine Flanke das 2:0. Wer dachte, dass das Spiel jetzt durch sei, hatte sich getäuscht. Im letzten Drittel brachte Hellas neue Kräfte auf das Feld und hatte phasenweise einen Altersschnitt von 22 Jahren auf dem Platz. Von nun an wurde schnell und steil gespielt. Hannes Bradler und Laurenz Boas überliefen die gegnerische Abwehr ein um das andere Mal. So war es nur logisch, dass diese beiden in der 68. und 87. auch die Treffer für Oranienbaum erzielten. Möhlau war mit seinen Kräften am Ende und der Schlusspfiff rettet die Elf aus der Landesklasse vor einer Niederlage.

Fazit: Alles richtig gemacht! Den Trainern war es gelungen, eine gute Mischung aus jungen mutigen Jungs und erfahrenen Spielern auf den Platz zu stellen. Die Herausforderungen, die Gegner und Sonne an sie stellten, wurden prima gemeisterte.

Am Donnerstag begibt sich ein Tross von 26 Mann auf den Weg ins Trainingslager. Hier soll die Mannschaft den Feinschliff für die neue Saison bekommen. Der große Kader ermöglicht ein reales Training von Spielsituationen.